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AutorenbildBirgit Schüler

Eine lokale Delikatesse: der Ebringer Weinbergpfirsich

Aktualisiert: 9. Nov. 2020

Die feinste unserer lokalen Obstsorten ist der Ebringer Weinbergpfirsich, der sich durch sein zartes helles Fruchtfleisch und seine samtige Haut auszeichnet.

Der Name Weinbergpfirsch kommt daher, dass der Anbau nördlich der Alpen auf die warmen Weinbaulagen beschränkt ist – unsere Bäume wachsen direkt neben unseren Reben am Gaishof. Der Weinbergpfirsich ist empfindlich für Spätfröste und braucht lange um auszureifen. Das Besondere am Ebringer Weinbergpfirsich ist, dass seine Früchte im Gegensatz zu anderen Weinbergpfirsichen eine beachtliche Größe erreichen.

Während die Nachzucht der Bäume recht einfach ist – er muss nicht veredelt werden, sondern kann direkt aus dem Stein gezogen werden – ist die Pflege umso aufwändiger.


Wie alle Pfirsichbäume ist auch der Ebringer Weinbergpfirsich anfällig für die Kräuselmilbe, verlangt nach einem Winter- und einem Sommerschnitt und bei guter Blüte müssen die Früchte von Hand ausgedünnt werden. Während der Reifezeit sollte man täglich die den Reifegrad der Pfirsiche prüfen und die reifen Pfirsiche abnehmen. Nach 1 – 2 Tagen Liegezeit – keinesfalls länger – können die Früchte dann verzehrt werden. Das intensive Aroma und die zarte Konsistenz des Fruchtfleischs ist mit der für wochenlange Transport- und Lagerzeiten gezüchteten Handelsware ist keiner Weise vergleichbar.

Aufgrund ihrer kurzen Lagerfähigkeit, können wir nur einen kleinen Teil unserer Ebringer Weinbergpfirsiche frisch verzehren. Das Gros verarbeiten wir – entsteint und halbiert zu Kompott, zu feinem Likör, zu Marmelade und Chutney.

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